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response & ability gmbh
Dr. Christian Baumgartner
T: +43 (0) 664 3812143
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Quelle: Datenschutzerklärung-Muster der wko.at
Die Zukunftsbox Tourismus beinhaltet innovative Bildungsmaterialien zur Zukunft des Tourismus, die von Helga Mayr (PH Tirol) und Christian Baumgartner (response&ability) in Anlehnung an die Zukunftsboxen des futurium, dem Haus der Zukünfte in Berlin, entwickelt wurden und in deutscher und englischer Sprache frei zur Verfügung stehen.
Sie können flexibel in Unterricht und Lehre eingesetzt werden:
Das steckt in der Zukunftsbox: ein Leitfaden, verschiedene Kartensets (Trendkarten zum Entwickeln von Szenarien, Megatrendkarten, Perspektivenkarten, Wildcards, Herausforderungskarten, Impulsfragenkarten, eine Kurzanleitung sowie die einzelnen Methodenbeschreibungen).
Eine Anwendung in Form eines dreitägigen Bootcamps Klimawandel, Tourismus und Nachhaltige Entwicklung ist im Leitfaden beschrieben. Beim Bootcamp begeben sich die Teilnehmer*innen auf die Suche nach Spuren des Klimawandels im Kontext von Tourismus und Nachhaltiger Entwicklung, diskutieren mit Expert*innen, führen Interviews, entwickeln mögliche Szenarien und schließlich eine Vision eines Tourismus der Zukunft. Ausgehend vom Wissen über die aktuelle Situation und möglicher Entwicklungen sowie der eigenen Visionen formulieren sie konkrete Herausforderungen bzw. Probleme, für die sie schließlich in Teams Lösungen erarbeiten und prototypisch umsetzen.
Der Leitfaden beinhaltet Hintergrundinformationen zu
Das Herzstück der Zukunftsbox bilden die Trendkarten, auf denen zu den Kategorien Destinationen, Reisemotive, Mobilität, Bevölkerung, Arbeit, Ernährung und Betriebe mögliche Entwicklungen beschrieben sind. Mit ihnen können auf spielerische Art und Weise verschiedene Zukunftsszenarien gelegt und diskutiert und mit dem Einsatz von Jokerkarten mit eigenen Entwicklungen ergänzt werden.
Weitere Kartensets ermöglichen eine Vertiefung der Szenarien oder können unabhängig davon eingesetzt werden:
Megatrendkarten: auf 10 Karten werden jeweils mächtige, die Gesellschaft langfristig prägende Trends beschrieben. Zentrale Fragen: Wie wirken sich diese Megatrends auf den Tourismus (der Zukunft) aus? Welche Folgen haben die Trends für ein zuvor erstelltes Zukunftsszenario?
Blickwinkelkarten: die insgesamt 14 Blickwinkelkarten ermöglichen eine multiperspektivische Sichtweise auf Szenarien und/oder Megatrends. Die Perspektiven Politik, Zivilgesellschaft, lokale Bevölkerung, Wirtschaft, Unternehmer:in, Gäste und Umwelt werden dabei jeweils von zwei Personas repräsentiert, die unterschiedlichen Sichtweisen auf das Thema haben. Zentrale Fragen: Wie wünschen sich die einzelnen Personas den Tourismus (der Zukunft)? Warum? Welche Konsequenzen sind damit verbunden? Welche Spannungsfelder ergeben sich aufgrund der unterschiedlichen Sichtweisen? Warum? ...
Wildcards: auf 5 Karten werden extreme/unerwartete Zukunftsereignisse oder Entwicklungen beschrieben. Zentrale Frage: Wie wirkt sich das Ereignis/die Entwicklung auf die Szenarien aus?
Herausforderungskarten: jede der 5 Karten enthält eine als “Wie können wir …" - Frage formulierte Herausforderung, die Ausgangspunkt für die co-kreative Entwicklung von Lösungsideen ist.
Impulsfragen: die insgesamt 5 Impulsfragen-Karten enthalten je eine provokante Frage zum Thema, die von den Lernenden entweder mit “JA” oder “NEIN” beantwortet werden muss, obwohl dies nicht einfach möglich ist. Im Anschluss daran diskutieren sie über das Thema.
Beim Bootcamp Tourismus, Klimawandel und nachhaltige Entwicklung wird ein Design Thinking Prozess durchlaufen: von der Recherche zur aktuellen Situation und möglichen Trends über die Entwicklung von Visionen eines Tourismus der Zukunft, der Formulierung einer konkreten Herausforderung bis hin zur Generierung von konkreten Lösungen. Die insgesamt 17 Methoden können auch einzeln verwendet werden.
Dennis Meadows, Autor von Grenzen des Wachstums entwickelte in den 90er Jahren das strategische Planspiel Stratagem, das auf einem computergestützten Brett, die - mehr oder weniger - nachhaltige Entwicklung eines Schwelllandes realitätsnahe simuliert. Christian Baumgartner bietet Gruppen an, das Planspiel zu moderieren. Zeitbedarf 6-8 Stunden.
Ich kenne Christian Baumgartner seit einigen Jahren von unterschiedlichen Projekten im Donaudelta und entlang der Donau. Ich habe ihn immer wegen seines sensiblen Ansatzes zur Biodiversität und zu Menschen geschätzt. Dies kam insbesondere in der ebenso anspruchsvollen wie vielversprechenden, grenzüberschreitenden Situation zum Tragen, die sich aus der Beteiligung einiger Minoritäten, dreier Länder – davon nur eines ein EU-Mitglied – und einer relativ schwachen Infrastruktur ergab.
Mein erster Kontakt mit Christian geht auf das Ökotourismus-Training in Senegal zurück, das er vor 14 Jahren gestaltete.
Wir haben seither immer wieder neue Lehren aus seinem innovativen Ansatz zur Nachhaltigkeit als einer harmonischen Einheit aus Biodiversität und menschlicher Vielfalt gezogen. Ganz besonders schätze ich sein Verantwortungsgefühl und seinen unstillbaren Durst nach Innovation.
Seit vielen Jahren arbeite ich sehr gerne mit Christian Baumgartner zu allen Themen der nachhaltigen Tourismusentwicklung zusammen. Er hat ein fundiertes Wissen und auch viele Kontakte zu anderen internationalen Experten.
Was ich an Christian Baumgartner besonders schätze ist seine Kompetenz gepaart mit seinem Sinn für menschliche Bedürfnisse. Er ist ein hervorragender Moderator und Mittler von Entwicklungsprozessen, die geeignet sind eine gemeinsame ‚Donau-Identität‘ in dieser bedeutenden europäischen Region zu schaffen.
Die Kooperation mit Christian Baumgartner seit 2011 war dank seiner verantwortungsbewussten Herangehensweise an unser Land, die Besonderheiten der Kultur und Denkweise, die spezifische Situation des Tourismus in Kirgistan sehr produktiv. Die Arbeiten entsprachen den Bedürfnissen der Partner und konnten unsere Kapazitäten stärken und die Produktivität erhöhten.
Weltweitwandern und Christian Baumgartner verbindet eine langjährige Partnerschaft und viele tolle Projekte – noch aus Zeiten von respect. Im Lesachtal gab es etwa lebendigen Kulturaustausch mit Weltweitwandern-Guides aus z.B. Marokko, Ladakh, Nepal, der Mongolei. Christian war und ist für mich auch immer ein guter ‚Sparringspartner’ für neue Ideen und Konzepte.
Christian Baumgartner besitzt ein tiefgehendes und ganzheitliches Wissen über die Zusammenhänge im nachhaltigen Tourismus. In meiner Arbeit mit ihm setzten wir uns häufig sehr kritisch mit nachhaltigen Problembereichen auseinander. Christian war jedoch immer sehr bemüht praktikable Lösungsstratgien zu finden, die die Tourismusbetriebe und -organisationen nachhaltig zum Erfolg führen konnten.